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Schülerleben live: Ein heißer Sommer

Bloggerin Mona vor einer Steintreppe und Sonnenstrahlen.

Autor:
Mona

Rubrik:
orientieren

05.07.2021

Die letzten Jahre waren die Sommer oft erschreckend heiß. Die zunehmende Trockenheit war für uns Menschen ein genauso großes Problem, wie für Tiere und Pflanzen und alle litten unter der Hitze.

Meine liebste Jahreszeit war schon immer der Winter. Zum einen, weil es Schnee gibt und man Ski fahren kann. Zum anderen aber auch, weil es nicht so heiß ist. Ich persönlich mag es gar nicht, wenn ich durch die Hitze den ganzen Tag müde bin und Schwitzen findet glaube ich so gut wie jeder den ich kenne unangenehm. Müsste ich mich also zwischen Sommer und Winter entscheiden, wäre meine Antwort schnell klar.

Als es dieses Jahr dann das erste Mal so richtig heiß war, war meine Laune direkt im Keller. Ich hatte zwar in der Schule hitzefrei und durfte zwei Stunden eher gehen, das war aber auch gefühlt das einzige positive an diesem Tag. Als es am nächsten Tag in etwa genauso heiß war, bin ich mit ein paar Freunden an einen See in der Nähe gefahren. Der Nachmittag war wirklich schön und die Abkühlung im angenehmen Wasser war Gold wert. Doch als ich am Abend in den Spiegel schaute, musste ich feststellen, dass ich mir erst mal einen Sonnenbrand zugezogen hatte, was bei meiner hellen Haut keine Seltenheit ist.

Oft habe ich jedoch das Gefühl, dass ich mit meiner negativen Einstellung dem Sommer gegenüber alleine bin. Ich bin zwar selbst gerne draußen und unternehme etwas, bei zu großer Hitze ist das meiner Meinung nach aber einfach nicht mehr möglich. Daher denke ich, dass die restlichen Jahreszeiten mehr positive Seiten als der Sommer haben, denn schlechtes Wetter gibt es auch im Sommer.

Es hat also definitiv seine Gründe, warum ich im Sommer eher die kühleren Tage mag, als die heißeren, denn auch wenn ich immer mal wieder mit Freunden an einen See fahre, ist Wasser eigentlich nicht ganz mein Element und Sonnenbrand bekomme ich einfach viel zu oft…