zum Inhalt

Die Städte Spaniens

Schatten von Bloggerin Melissa.

Autor:
Melissa

Rubrik:
orientieren

12.08.2023

Die nächsten Stopps unserer Reise waren drei verschiedene Städte in Spanien: Madrid, Sevilla und Ronda.

Zuerst waren wir für zwei Tage in der Hauptstadt Spaniens und haben uns bei über vierzig Grad die wichtigsten Sehenswürdigkeiten angeschaut. Angefangen beim Königspalast bis hin zum Retiro Park, gibt es in Madrid viele schöne Ecken zu entdecken. Dabei kam uns besonders die zentrale Lage unseres Hostels mitten in der Einkaufsstraße zugute. Wir konnten bis spät abends auf einem belebten Platz sitzen, waren nah an allen Orten, die wir besuchen wollten, und konnten uns zwischendurch mal ausruhen. So konnten wir die Zeit dort selbst bei der Hitze genießen, die sich selbst in den Abendstunden noch wie ein heißer Schwimmbadföhn angefühlt hat. Insgesamt war Madrid wirklich schön und bunt, mit viel Kultur, Architektur und Trubel. Definitiv einen Besuch wert.

Danach ging es weiter nach Sevilla, einer Stadt im Südwesten des Landes. Obwohl Sevilla über 600.000 Einwohner hat, wirkt die Stadt gesellig und hat ein schönes Flair. Alles ist irgendwie gemütlich dort. Abends kann man sich gut durch die Gassen treiben lassen und all die Menschen dort beobachten. Neben den Setas de Sevilla, der Kathedrale und den vielen Parks, war besonders der Plaza der España ein Highlight, auf das wir uns sehr gefreut haben, da dort ein Ausschnitt aus Star Wars gedreht wurde. Leider war der Platz allerdings wegen eines Konzerts gesperrt, sodass ich nach wie vor etwas enttäuscht bin, den Platz nur von Weitem gesehen zu haben. Nichtsdestotrotz war der Besuch in der Stadt toll – und wer weiß, vielleicht sehe ich den Platz ja irgendwann mal ohne Absperrungen.

Als Nächstes ging es nach Ronda, einer Kleinstadt ebenfalls im Süden Spaniens, gelegen an einer steilen Felskante. Bekannt ist die Stadt vor allem wegen einer Schlucht, die die Stadt in zwei Teile spaltet, die nur über einige Brücken verbunden sind. Neben den Brücken und den engen Gassen war ich auch hier mal wieder überrascht von der Natur. Ronda liegt in einer hügeligen, trockenen Landschaft, welche irgendwie einfach malerisch aussieht. Insbesondere bei Sonnenuntergang hat sich die Aussicht auf die Berge, die Olivenbäume und die Schafe wie ein Traum angefühlt.

Nachdem wir jetzt schon so einige Orte in Spanien angeschaut haben, muss ich sagen, dass tatsächlich jeder Ort für sich ein Highlight war. Deshalb freue ich mich nach dem Schwall an Eindrücken trotzdem noch sehr auf die verbleibende Zeit und alles, was kommt. Mal sehen, was die Reise noch für uns bereithält.