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Bachelor live: Wie geht es weiter?

Ein Foto von Bloggerin Franziska am Meer

Autor:
Franziska

Rubrik:
orientieren

27.09.2019

Vor ein paar Monaten habe ich euch von meinen Plänen nach dem Bachelor erzählt. Ich habe mich dazu entschieden, direkt im Anschluss ein Masterstudium zu beginnen, weswegen ich mich an verschiedenen Universitäten für unterschiedliche Studiengänge beworben habe.
Für den Master in Sozialer Arbeit habe ich leider eine Absage bekommen. Die Begründung: der Bachelor im Fach Sozialwissenschaften qualifiziert nicht ausreichend für dieses Fach, trotz praktischer Arbeitserfahrungen im sozialen und pädagogischen Bereich. Damit ist eine meiner drei Optionen leider direkt ausgeschieden.
Dafür waren meine beiden anderen Bewerbungen erfolgreich, für Soziologie und Wirtschaftssoziologie habe ich einen Zulassungsbescheid bekommen. Und damit stand ich dann vor der Frage aller Fragen: Welches Studienfach ist das richtige? Da ich wirklich nicht gut darin bin, Entscheidungen aus dem Bauch heraus zu treffen, habe ich mich wochenlang mit dieser Frage herumgeschlagen, Vor- und Nachteile der beiden Fächer gegeneinander aufgewogen und mir die Vorlesungsverzeichnisse angeschaut. Tatsächlich fiel mir die Entscheidung am Ende dann aber gar nicht mehr so schwer. Meine Wahl fiel auf Soziologie!
Der Vorteil an Soziologie ist zum einen, dass es eine große Auswahl an Seminaren gibt. Zum anderen kann ich mich trotzdem auf die Wirtschaftssoziologie spezialisieren. Doch statt auf diesen Teilbereich der Soziologie festgenagelt zu sein, habe ich die Möglichkeit, noch einen weiteren Schwerpunkt zu setzen. Anfangs dachte ich, dass es wichtig ist, dass ich mich in meinem Masterstudium endlich auf eine klare Richtung festlege. Das Fach Soziologie ist allerdings wieder eher breit gefächert – doch genau das gefällt mir mittlerweile daran, da ich so mehrere meiner Interessen miteinander verknüpfen kann und keine vernachlässigen muss. Zudem kann ich mir für das Studium ein Praktikum anrechnen lassen und problemlos ein Auslandssemester integrieren – weitere Argumente, die mir bei meiner Entscheidung geholfen haben.
Im Oktober geht es los. Besonders gespannt bin ich auf die Orientierungswoche, da ich für das Masterstudium von Marburg nach Frankfurt gewechselt habe und ich bisher weder die Uni, noch meine neuen Kommilitonen kenne.