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Industriekeramiker Anlagentechnik – Tagesablauf: So kann ein Arbeitstag aussehen

Philipp (19) steht im zweiten Jahr seiner Ausbildung zum Industriekeramiker bei CeramTec. Dort lernt er verschiedene Bereiche kennen. Für abi» gibt er einen Einblick in einen Arbeitstag.

Werkhalle mit Industriekeramik.

6.30 Uhr

Philipp kommt im Betrieb an, loggt sich mit seiner Zeiterfassungskarte ein und legt seine Arbeitskleidung an.

6.45 Uhr

Der Auszubildende ist gerade im Bereich Chemietechnik beim isostatischen Pressen eingeteilt. Zusammen mit seinen Teamkollegen geht er an die Isopresse und befüllt die dort eingesetzten Werkzeuge mit der benötigten Keramikrohmasse. Nach Abschluss des Pressvorgangs wird der „Rohling“ wieder entnommen, beschriftet und an die jeweilige Abteilung zur weiteren Bearbeitung weitergegeben.

9 Uhr

Brotzeitpause mit Essen aus der Kantine

9.15 Uhr

Heute geht es für Philipp und seine Kollegen an der Isopresse weiter. Das Team muss sich mit der Abteilung der „Masseaufbereitung“ absprechen, damit das Material, das er und seine Kollegen verarbeiten, auch passend ist. Für die spätere Nachbearbeitung des Werkstücks ist dies ganz wichtig.

11.30 Uhr

Mittagspause im Aufenthaltsraum

12 Uhr

In manchen Abteilungen kommt ab 14.30 Uhr die Spätschicht, sodass ohne längere Unterbrechung beinahe nahtlos weiterproduziert werden kann. Wenn dies nicht der Fall ist, geht Philipp zum Abteilungsleiter und fragt, ob es noch etwas anderes zu tun gibt, um die Zeit bis zum Schichtende effektiv zu nutzen.

14 Uhr

In der Abteilung wird aufgeräumt, weil keine Spätschicht eingeteilt ist.

15.15 Uhr

Feierabend

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